Marketing und Lokalisierung spielen immer wichtigere und kollaborative Rollen, um globale Kundenerlebnisse zu entwickeln. Laut dem diesjährigen Bericht zum Stand der globalen Erfahrung ist Marketing das Team, das am meisten für die Verwaltung der globalen Erfahrung verantwortlich ist. Da die Welt immer globaler wird als je zuvor, ist es keine Überraschung, dass globales Marketing einen so tiefgreifenden Einfluss auf die Qualität der Kundenerfahrung haben kann, die ein Unternehmen oder eine Organisation bietet.
Und da so viele Produkte und Dienstleistungen zur Verfügung stehen, entscheiden die Kunden jetzt selbst, mit welcher Marke sie sich beschäftigen möchten – und oft ist es die Marke, die das beste Erlebnis für alle Berührungspunkte bietet, mit denen die Kunden in Kontakt kommen. Während 87 % der Unternehmen die Markenpräsenz in ihren globalen Markteinführungsstrategien berücksichtigen, priorisieren nicht alle die Lokalisierung als Schlüsselkomponente einer nahtlosen und personalisierten Customer Journey. Das Ergebnis: Die erfolgreichsten globalen Unternehmen werden diejenigen sein, die nicht nur aussagekräftige Markenstrategien, sondern auch eine komplette, durchgängige Customer Journey entwickeln, wenn sie in neue internationale Märkte eintreten.
Nachfolgend finden Sie vier Best Practices für die Entwicklung einer globalen Marke.
1. Entwickeln Sie eine einheitliche Marketingstrategie
Bevor Sie sich auf neue Märkte konzentrieren, sollten Sie Ihr Team auf einen gemeinsamen Nenner bringen. Da es so viele digitale Berührungspunkte entlang der Customer Journey gibt, kann es schwierig sein, herauszufinden, wer für was zuständig ist. Um Pannen zu vermeiden, sollten Sie sich die Zeit nehmen, mit den Stakeholdern und Mitgliedern der Marketing-, Produkt- und Kundenerfahrungsteams zusammenzuarbeiten, um Eigentümer- und Genehmigungsprozesse über die wichtigsten digitalen Touchpoints zu verteilen.Sobald Sie Ihre wichtigsten Akteure und Strategien identifiziert haben, sollten Sie Ihre globale Marketingstrategie in einem Ressourcenzentrum dokumentieren. Dies dient als eine einzige Quelle der Wahrheit und umfasst alle notwendigen Prozesse, Markenpositionierung und Nachrichten, auf die sich die Teammitglieder beziehen können. Denken Sie darüber nach, einen Marken- oder Style-Guide für Ihre Linguisten und Ersteller von Inhalten zu entwickeln, um die Einheitlichkeit der Marke und die Kohäsion für die unterschiedlichen Kampagnen und Sprachen zu gewährleisten.
2. Passen Sie die Inhalte für bestimmte Märkte an
Mit Millionen von globalen Produkten, Produkten und Dienstleistungen, die jetzt online verfügbar sind, besteht die größte Herausforderung darin, sich abzuheben. Die Lösung? Inhalte. Von E-Mails über Social-Media-Beiträge bis hin zu Support-Centern auf Ihrer Website – Inhalte können Ihre globale Markenpräsenz von gut zu gut verändern. Deshalb ist die Recherche der Schlüssel zum Erfolg für die Entwicklung einer Marken- und Content-Strategie, die für Ihre Zielgruppen geeignet ist. Tauchen Sie ein in die sprachlichen Nuancen, die kulturellen Normen, die Erwartungen an eine Marke und die Kaufpräferenzen in einem Markt, um sicherzustellen, dass Ihre Content-Strategie mit Ihrem Publikum in Einklang steht. Zum Beispiel mögen einige Länder oder Regionen einen eher spielerischen Ton, andere hingegen bevorzugen einen ernsten Ton und wieder andere mögen lieber Videoinhalte auf dem Handy gegenüber dem Desktop. Da kein Markt dem anderen gleicht, ist es äußerst wichtig, Inhalte zu erstellen, die Ihren potenziellen Kunden einen optimalen Wert bieten. Und schließlich sollten Sie mit Linguisten und Spezialisten für die globale Erfahrung zusammenarbeiten, um SEO-Keywords zu finden, die den Namen Ihrer Marke bei Ihrer Zielgruppe bekannt machen. Da 93 % aller digitalen Kundenerfahrungen mit Suchmaschinen beginnen, sollten Sie sicherstellen, dass Ihre Inhalte Schlüsselwörter und Phrasen enthalten, nach denen Ihre Kunden suchen.
3. Richten Sie Ihre Inhalte auf Erfolg aus
Eine der besten Möglichkeiten, um Zeit und Geld zu sparen, besteht darin, es gleich beim ersten Mal richtig zu machen – und das gilt auch für die Lokalisierung. Bei E-Mails, Produktinhalten, Videos und mehr sollte die Lokalisierung im Mittelpunkt Ihrer globalen Marken- und Content-Strategie stehen. Wenn Sie die Lokalisierung am Anfang Ihres Content-Prozesses platzieren, können Sie kulturelle, sprachliche und Entwicklungsfehler vermeiden, bevor sie live werden. Wenn Sie Ihre Workflows überdenken und die Lokalisierung als strategischen Teil Ihrer Markenstrategie betrachten, können Sie ein System entwickeln, das nicht nur kostengünstig ist, sondern auch für andere globale Märkte einsetzbar ist. Beispielsweise sollten Ihre Marketing-, Design- und Entwicklungsteams planen, ein Design und einen Code für Ihre Website zu entwickeln, der unterschiedliche Sprachlängen berücksichtigt. Dadurch können Sie sicherstellen, dass Ihre Oberfläche und Ihr Design genügend Platz für Strings in anderen Sprachen bietet. Wenn keine Vorbereitung vorliegt, ist eine zweite Iteration erforderlich, die nach der Übersetzung bearbeitet und neu codiert werden muss.
4. Optimieren Sie Workflows mit einem Konnektor-zuerst-Ansatz
Die Implementierung einer Konnektor-zuerst-Strategie ist eine großartige Möglichkeit, um Ihre globalen Prozesse zu optimieren sowie alle manuellen und sich wiederholenden Aufgaben zu beseitigen, die Sie und Ihr Team wichtige Zeit kosten. Konnektoren ersetzen den traditionellen, unhandlichen, fragmentierten Prozess zwischen Systemen und Anbietern und ermöglichen es Ihnen, alle lokalisierten Inhalte mit einem einzigen Klick anzufordern, zu überprüfen und zu veröffentlichen – und das alles, ohne dass Sie Ihr bestehendes CMS und Managementsystem verlassen müssen.
„Mit Hilfe der LILT-Konnektoren können wir Inhalte schnell übersetzen. Es geht schneller, einfacher und effizienter.“ - Account Lead bei Pint
Darüber hinaus überwinden Konnektoren Herausforderungen und Hürden, die oft mit wechselnden Managementsystemen und -anbietern einhergehen, und geben Ihnen Zeit, sich mit der strategischen Ausrichtung Ihrer globalen Markenstrategie zu beschäftigen, anstatt einwöchige Onboarding-Sessions durchführen zu müssen.